Wir ächzen und stöhnen unter Corona
Corona hat unser Leben in vielen Bereichen verändert und meistens auch erschwert: Wir begrüßen einander nur noch mit leicht gesenktem Oberkörper, winkend oder mit Ellbogen. Wir tragen Masken, arbeiten viel zuhause (eine ganz neue Herausforderung für Menschen, die sich sonst um den Haushalt kümmern) und begrenzen unsere außerhäuslichen Aktivitäten auf das unbedingt Nötige. Für viele sind Spontaneität und Lebensfreude fast gänzlich dahin.
Hier nun ein ganz wichtiger Hinweis für Ihren Alltag: Seien Sie auf Habacht und machen Sie sich immer bewusst, wo Sie sich gerade befinden. Fragen Sie sich, ob der Ort, an dem Sie gerade sind, sich auch für einen längeren Aufenthalt eignet! Denn es kann zu einem überraschenden Lockdown kommen und dann sitzen Sie wehrlos in der Falle. So erging es der Online-Apfelhändlerin Zhao Xiaoqing, die sich Mitte Dezember in der Kleinstadt Xianvan, in der Nähe von Xi’an, mit einem Mann, Zhao Fei, zum Kochen traf. – Dem aufmerksamen Leser sei gesagt, dass zweimal „Zhao“ kein Textfehler ist.