Und was ist mit der Schöpfung?

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  • Beitrag veröffentlicht:26. September 2020
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Klimawandel und Artensterben zählen heute zu den drängendsten Problemen unserer Welt. Christen begreifen die Erde als Gottes Schöpfung. In der katholischen und der evangelischen Kirche hat der Schutz dieser Schöpfung eine Tradition, die bis in die 70er- und 80er-Jahre zurückreicht. Schwerer tun sich mit dem Umweltschutz allerdings Christen evangelikaler Prägung. Warum ist das so – und was bewegt sich? 

Was ist eigentlich unter „evangelikal“ zu verstehen – einer Gruppe, der sich ein großer und wachsender Teil der weltweiten Christenheit zurechnet? Grob gesagt sind es Christen, die eine persönliche Umkehr zu Gott erlebt haben und die Beziehung zu Jesus Christus betonen. Die Bibel ist für sie das Wort Gottes und Maßstab für ihr Leben: „Evangelikal“ kommt von „Evangelium“. Vor diesem Denkhintergrund mag es zunächst rätselhaft erscheinen, dass gerade sie mit dem Schutz der Schöpfung bis in die jüngere Zeit gefremdelt haben – und es auch noch tun. Das hat theologische, historische und soziologische Gründe.

Und gleichzeitig ist ganz viel Bewegung in dieser Gruppe Gläubiger, die in vielen Denominationen, Kirchen und Kulturen zu finden und doch so verschieden ist, dass sie kaum unter einen Begriff gebracht werden kann. Ein Teil rechnet sich auch zur evangelischen sowie zur katholischen Kirche.

Wenn doch morgen die Welt untergeht …

Theologisch halten sich bei frommen Naturschutz-Skeptikern vor allem drei Überzeugungen: Der Mensch hat gar nicht die Macht, Gottes Schöpfung zu zerstören. Andere sagen, Umweltschutz spielt keine entscheidende Rolle, denn Gott hat dieser Welt ohnehin ein Ende gesetzt – nachzulesen in der Offenbarung des Johannes, dem letzten Buch der Bibel, das die Apokalypse bildhaft beschreibt. Wieder andere ziehen sich darauf zurück, dass Gott ja eingreifen könnte, wenn er wollte.

Die Bibel - das meistpublizierte und wohl auch meistzitierte Buch der Welt.
Die Bibel, das meistpublizierte und -zitierte Buch der Welt.

Außerdem, das hat der katholische neutestamentliche Theologe Gerhard Hotze – allerdings in einem Buch zur Umweltenzyklika Papst Franziskus’ und damit im ganz gegensätzlichen Zusammenhang –  festgestellt, findet sich im Neuen Testament keine „direkte ethische Mahnung“, die Schöpfung zu bewahren. Schöpfungstheologisch sei das Alte Testament da besser aufgestellt.

Zugespitzt könnte man zusammenfassen: Es war und ist sehr vielen Evangelikalen nicht so wichtig. Oder anders formuliert, gab und gibt es Wichtigeres zu tun: das rettende Evangelium von Jesus Christus in eine verlorene Welt zu tragen.

Freikirchen haben sich gegenüber Volkskirchen abgegrenzt

Dass sich evangelikale Christen traditionell eher distanziert zum Umweltschutz verhalten, hat wahrscheinlich auch soziologische und historische Wurzeln. Viele sind in evangelischen Freikirchen organisiert. Die klassischen Freikirchen aber sind als Gegenentwurf zu den Großkirchen entstanden, als „Antityp zur Volkskirche“, so Philipp Bartholomä, Professor für Praktische Theologie an der Freien Theologischen Hochschule Gießen, und haben sich stark abgegrenzt gegenüber einem „Namens- bzw. Konventionschristentum“ der Volkskirchen.

Möglicherweise ist das Thema Umweltschutz also auch dieser einst scharfen Abgrenzung von der evangelischen wie der katholischen Kirche zum Opfer gefallen, wo der Umweltschutz bereits eine breite Tradition hat. Die Ökologie wird etlichen Freikirchlern gegenüber der evangelistischen Verkündigung zu stark ins Gewicht gefallen sein. Und außerdem, so könnte man sagen, gibt es ja noch den BUND, den NABU, Greenpeace und die Grünen – das Evangelium aber ist allein Auftrag der Kirchen, es ist ihr Alleinstellungsmerkmal.

„Macht euch die Erde untertan …“

Ein ganz weiter Blick auf die Christenheit lässt erkennen: In der gesamten westlichen Welt wird erst in den vergangenen Jahrzehnten ein Bewusstsein wach, dass mit der göttlichen Aufforderung „macht euch die Erde untertan und herrscht … “ (im 1. Buch Mose, Kapitel 1, Verse 26 und 28) nicht deren Ausbeutung gemeint ist. Ein einschneidendes Ereignis war die Ölkrise 1973, die drastisch gezeigt hat, was knappes Öl für Menschen und Wirtschaft bedeutet.

Sr. PD Dr. Nicole Grochowina lehrt Neuere Kirchengeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen.
Sr. PD Dr. Nicole Grochowina lehrt Neuere Kirchengeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen.

Welcher Begriff von „Herrschaft“ beim Lesen dieser Bibelverse im Hinterkopf ist, hängt ganz von der eigenen Zeit und Kultur ab. Für den westlich-europäischen Kulturkreis gilt, „dass gerade in der Frühen Neuzeit daraus ein Dominanz- und ein herrschaftlicher Begriff geworden ist“, sagt die Historikerin Sr. Nicole Grochowina, die an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Neuere Kirchengeschichte lehrt und Ordensschwester der evangelischen Communität Christusbruderschaft Selbitz ist. „Weil sich da ein Weltbild entwickelt hat, das widerspiegelt, dass dem Menschen als ,Krone der Schöpfung’ durch Wissenschaftlichkeit und Ratio alles möglich ist.“ Aufgabe der Theologie ist es, so Grochowina, „eine neue Anthropologie“ zu entwickeln, ein neues Verständnis davon, welchen Platz der Mensch innerhalb der Schöpfung einnehmen soll.

Soziale Gerechtigkeit als „Türöffner“?

Zum entscheidenden Türöffner für den Umweltschutz ist dabei in evangelikalen Kreisen wohl ein ganz anderes Thema geworden: Der Klimawandel trifft die Ärmsten am härtesten, der Kampf für soziale Gerechtigkeit ist auf globaler Ebene nicht mehr vom Klima- und Naturschutz zu trennen. Wenn auf Ananas-Plantagen in Costa Rica in Europa verbotene Agrogifte das Trinkwasser verseuchen und möglicherweise die Bevölkerung krank machen, dann hat Umweltschutz ganz unmittelbar mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen zu tun.

Johann Hinrich Wichern (1808-1881), der Begründer der Inneren Mission der evangelischen Kirche.
Johann Hinrich Wichern (1808-1881), Begründer der Inneren Mission der evangelischen Kirche.

Dass Christsein nicht von sozialer Verantwortung zu trennen ist, mag wie eine überflüssige Randnotiz erscheinen – angesichts dessen, wie zentral und zig-fach das Anliegen Gottes, den Armen Recht zu verschaffen, in der Bibel ausformuliert und von Jesus zugespitzt worden ist. Und angesichts dessen, auf welches reiche Erbe wir hierzulande in Sachen soziale Gerechtigkeit mit Persönlichkeiten aus dem protestantischen Raum zurückblicken können. Genannt seien nur August Hermann Francke oder der Begründer der evangelischen Diakonie, Johann Hinrich Wichern.

Doch dieses soziale Engagement, das typisch für den Pietismus und die Erweckungsbewegungen im 18. und 19. Jahrhundert war, geriet auch immer wieder ins Hintertreffen. Führende Evangelikale vertraten in den 60er- und 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts „die absolute Priorität“ der evangelistischen Verkündigung vor der sozialen Verantwortung, schreibt Missionswissenschaftler Johannes Reimer in „Die Welt verändern“. Der Richtungsstreit gipfelte 1974 im Kongress für Weltevangelisation in Lausanne: Es war die Geburtsstunde einer Bewegung „linker“ Evangelikaler, für die Evangelisation und soziale Gerechtigkeit unbedingt zusammengehörten.

Die Gesellschaft verändern, Ökologie inklusive

Reimer zählt mit dem Praktischen Theologen und Soziologen Tobias Faix derzeit zu den führenden intellektuellen Stimmen in Deutschland, was die fromm begründete soziale Gerechtigkeit und eine dienende Interaktion mit der Umgebung angeht. Und die Ökologie steht mit auf der Agenda. Gemeinsam geben sie die mehrbändigen Transformationsstudien heraus, in denen es theologisch um die „Transformation der Gesellschaft“ geht: die Ausbreitung des Reiches Gottes, von Recht und sozialer Gerechtigkeit, von greifbarer Würde und Wert Aller, von einer verantwortlichen Gestaltung der Welt im Hier und Jetzt. Transformation ist dabei nur ein neues Wort für eine alte Sache, von der Bibel bis zu Menschen wie Francke oder Wichern. Oder auch zu frühen Evangelikalen im 18. und 19. Jahrhundert wie dem englischen Erweckungsprediger John Wesley oder William Booth, dem Gründer der Heilsarmee.

Das „Die-Erde-untertan-Machen“ in der Genesis meint bei Alttestamentler Hans-Georg Wünch im 2. Band der Transformationsstudien denn auch „Pflege, Kultivierung, ordnendes Handeln und Verantwortung gegenüber der Natur. Diese Verantwortung hat der Mensch gegenüber Gott selbst“, er tritt stellvertretend in Gottes eigene Fürsorge für diese Welt ein. Wünch leitet aus einem Gebot Gottes an Noah sogar, übereinstimmend mit der jüdischen Auslegung, „ein erstes Tierschutzgesetz“ ab.

USA: Die „New Evangelicals“ mischen die Szene auf

Jim Wallis, Gründungsmitglied der "Sojourners"-Lebensgemeinschaft in Washington D.C., 2012 auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos. Foto: swiss-image.ch/Monika Flueckiger
Jim Wallis, Gründungsmitglied der „Sojourners“-Lebensgemeinschaft in Washington D.C., 2012 auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos. Foto: swiss-image.ch/Monika Flueckiger, World Economic Forum; Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 Generic license

Hier gibt es klare Verbindungen zu den „New Evangelicals“, den „neuen Evangelikalen“, die seit einigen Jahren in den USA für Aufmerksamkeit sorgen und sich für Naturschutz und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Sie lassen sich politisch nicht mehr scharf rechts verorten, sind keine republikanischen Stammwähler mehr. Mit ihnen verbinden sich Namen wie Jim Wallis, Tony Campolo, Shane Claiborne oder Mark Batterson; analysiert und beschrieben hat sie die US-amerikanische Kulturwissenschaftlerin Marcia Pally.

Eine frühe Speerspitze für christlich motivierten Umweltschutz in den USA war möglicherweise auch das „Au Sable Institute of Environmental Studies“ in der Nähe des kleinen Ortes Mancelona in Nord-Michigan, das nach eigenen Angaben heute mit fast 60 christlichen Hochschulen in den USA zusammenarbeitet und „christliche Umweltwissenschaft“ lehrt. Seine ersten kleinen Anfänge als Naturcamp für Jungen reichen zurück in die 60er-Jahre.

Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die überwältigende Mehrheit der Evangelikalen in den USA nach wie vor geschlossen hinter Präsident Trump und seiner klimaskeptischen Politik steht, darunter auch prominente Stimmen wie Rick Joyner, Gründer von MorningStar Ministries (Fort Mill, South Carolina), der den Klimawandel für erfunden hält.

Trump gegen Biden: Wird es auch eine „Klima-Wahl“?

Dennoch – es ist Bewegung in dieser hoch einflussreichen und inhomogenen Gruppe, die rund 30 Prozent der amerikanischen Wähler stellt. „Evangelikale sind derzeit tief gespalten, was das Thema Klimawandel angeht“, schrieb Brian McCammack schon 2007, heute Dozent für Umweltwissenschaften am Lake Forest College in Illinois. Evangelikale müssten „rhetorisch, theologisch, ideologisch“ gewonnen werden, so McCammack, dann könnten sie vielleicht „die größte Hoffnung Amerikas sein, um eine Klimaschutz-Gesetzgebung einzuführen“.

Bereits 2007 lagen die USA hier weit hinter Ländern der Europäischen Union zurück. Mit Präsident Trump haben sich die Voraussetzungen dafür verschlechtert, vergangenen November haben die USA unter massiver Gegenwehr im eigenen Land ihren Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen erklärt – in Kraft tritt dieser Ausstieg am 4. November 2020, einen Tag nach der Präsidentenwahl. Das legt zusätzlich Gewicht auf die Wahlentscheidung der US-amerikanischen Evangelikalen, denn ein neuer Präsident könnte den Ausstieg ab Januar 2021 rückgängig machen.

Großbritannien: Klimaforscher und evangelikal

Sir John Houghton spricht im Februar 2005 in High Wycombe, westlich von London, über den Klimawandel.
Sir John Houghton spricht 2005 in High Wycombe westlich von London über den Klimawandel. Foto: Kaihsu Tai/Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license

Im Vereinigten Königreich gründete der gebürtige Waliser und evangelikale Christ John Houghton bereits 1998 die „John Ray Initiative“, mit der der geadelte Atmosphärenphysiker, Oxford-Professor und Klimaforscher Glaube, Wissenschaft und Umweltschutz zusammenbringen wollte – unter anderem mit Materialien zum Bibelstudium in der Gemeinde. Er wollte die Kirche dazu bewegen, sich insbesondere mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen, und die Sorge um den Planeten biblisch fundieren. Houghton arbeitete an der Entstehung des Weltklimarates IPCC mit und zu den naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels. Er starb im April mit 88 Jahren an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung.

Papst Franziskus: Eine eigene Enzyklika für die Umwelt

Franziskus hat als erster Papst dem Umweltschutz eine ganze Enzyklika gewidmet. Foto: Annett Klingner
Franziskus hat als erster Papst dem Umweltschutz eine ganze Enzyklika gewidmet. Foto: Annett Klingner

Und die Katholiken? Sie haben es geschafft, Evangelium und Umweltschutz nicht gegeneinander auszuspielen. Papst Paul VI. warnte bereits 1971 vor der „rücksichtslosen Ausbeutung der Natur“ durch den Menschen (Apostolisches Schreiben „Octogesima adveniens“), nach ihm auch Johannes Paul II. und Benedikt XVI. Hirtenbriefe philippinischer und südafrikanischer Bischofskonferenzen mahnten seit den 80er- und 90er-Jahren. Papst Franziskus war der Umweltschutz erstmals sogar eine eigene Enzyklika wert („Laudato si’“, 2015), in der er sich auch auf Franz von Assisi bezieht, den katholischen Heiligen und Namensgeber seines Pontifikats.

Franziskus pries Anfang des 13. Jahrhunderts in seinem „Sonnengesang“ die Schöpfung und predigte den Tieren und Blumen – mit Recht gilt er als christlicher Urvater für den achtsamen Umgang mit der Natur. „Laudato si’“ hat durchaus Sprengkraft: Denn Franziskus hält eine neues globales Ordnungssystem für nötig, das jenseits der kapitalistischen Wirtschaftsordnung entwickelt werden müsse. Ein Konzept, das über die Tradition der christlichen Soziallehre weit hinausgeht, weil es erstmals die Ökologie einschließt.

EKD fordert eine Umwelt-„metanoia“

Auch in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) datieren Initiativen zu Nachhaltigkeit und Ökologie zurück in die 1970er-Jahre, in der Denkschrift zum „Entwicklungsdienst der Kirche“ von 1973 noch mit dem Fokus auf sozialer Gerechtigkeit. Ab Mitte der 1970er-Jahre schärfte sich in den beiden Großkirchen das Bewusstsein dafür, dass der reiche und ökologisch verschwenderische Norden auf Kosten des armen Südens lebte, seitdem engagieren sich die kirchlichen Hilfswerke „Misereor“ von katholischer und „Brot für die Welt“ von evangelischer Seite in der Diskussion um soziale Gerechtigkeit und in deren Fahrwasser später auch ökologische Gerechtigkeit.

Die EKD unterhält eine Kammer für nachhaltige Entwicklung, 2017 ergänzt durch das „Referat für Nachhaltigkeit“. 2009 hat die Kammer eine Denkschrift „Umkehr zum Leben. Nachhaltige Entwicklung im Zeichen des Klimawandels“ herausgegeben. Darin wird der Glaube an die Schöpfung der Welt und des Menschen als „Ebenbild Gottes“ nach dem 1. Buch Mose (Kapitel 1, Vers 27) erklärt, der die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit für alle Ebenbilder Gottes gleichermaßen nach sich zieht. Daraus wiederum leitet die EKD eine ökologische Berufung ab, „die Erde als bewohnbaren Lebensraum zu bebauen und zu bewahren“, so wie im 1. Buch Mose in Kapitel 2 der Mensch von Gott beauftragt wurde, den Garten Eden zu kultivieren und zu erhalten. Schließlich fordert sie mit dem neutestamentlichen Wort von der „metanoia“, der den ganzen Menschen umfassenden Umkehr und Hinwendung zu Gott, den Mentalitätswandel in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein. Umweltschutz bedeutet Gehorsam Gott gegenüber, wer die Schöpfung ausbeutet, macht sich demnach schuldig und sündigt gegen Gott.

Unserem Schöpfer gerecht werden – jüdische Ansätze

Ähnliche Ansätze finden sich in der jüngeren jüdischen Bibelwissenschaft, zum Beispiel bei Nechama Leibowitz. Es liege „in den Händen von uns Menschen, unserem Schöpfer und unserem Auftrag gerecht zu werden“, umschreibt es Sr. Nicole Grochowina. Gott habe den Menschen nicht erschaffen und ihm seine Schöpfung anvertraut, damit er sie ausnutzt, sondern damit er sie so bewohnt, dass deutlich wird, dass „wir Menschen dem gehören, der das Land geschaffen hat“, sagt Grochowina. Nämlich Gott.