Achtsam auf sechs Rädern

Die Vereinigten Staaten haben einmal mehr einen Beweis ihrer technischen Überlegenheit geliefert: Sie informierten die Weltöffentlichkeit vor wenigen Tagen von einer erstaunlichen Leistung: Ein Fahrzeug ganz besonderer Bauart legte seine bislang längste Strecke zurück. Das erstaunliche neuartige Wagenmodell hat nicht nur vier, sondern sechs Räder. Wahrscheinlich sind zwei davon eingebaute Ersatzreifen. Das spart viel Platz im Kofferraum und so bleibt mehr Raum für große Einkäufe oder Reisen.

Auch trainierte Schnecken haben keine Chance
6500 Kilometer. Nein. Pardon! Aber doch immerhin 6,5 Meter (in Worten: sechs-Komma-fünf-Meter) legte das Sechsrad zurück. Das bejubelte Gefährt bewältigte die Distanz in nicht mehr als 33 Minuten. Da kommt selbst eine Wettkampf-Weinbergschnecke nicht mehr mit. Die arme schafft in einer ganzen Stunde, also fast der doppelten Zeit, gerade mal 4,20 Meter und wäre im direkten Wettkampf hoffnungslos unterlegen.

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Beate Gilles: Generalin oder Sekretärin?

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Die neue Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz, Dr. Beate Gilles. Foto: Sascha Steinbach/EPA Pool

Mit der Wahl von Dr. Beate Gilles zur ersten Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) setzt die katholische Kirche in Deutschland ein Signal. Doch ist es nur ein Zeichen oder ein ernst zu nehmendes Anzeichen für eine echte Veränderung? Die Frage lässt sich auch so formulieren: Wird Dr. Beate Gilles in ihrer künftigen Funktion Generalin oder eher Sekretärin sein?

Sichtlich zufrieden stellte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Georg Bätzing, Beate Gilles zu Beginn der Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischöfe in Bonn der Öffentlichkeit vor. Er beschrieb sie als „theologisch versiert, leitungserfahren, kommunikativ, offen für Innovation, erfahren in der Steuerung von Prozessen, kirchlich loyal, rheinisch-katholisch und humorvoll“.

Damit steht erstmals eine Frau und erstmals kein Priester an der Spitze der Geschäftsführung der Bischofskonferenz. Gilles ist ab 1. Juli Koordinatorin der 68 katholischen Bischöfe im Land.

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Wer kämpft am besten gegen Corona?

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Der Kampf gegen die Pandemie als Wettlauf zwischen Ländern und politischen Systemen: Wer schneidet am besten ab?

Seit etwas über einem Jahr ist die Corona-Erkrankung bekannt. Zunächst machte die Region um die chinesische Stadt Wuhan von sich reden und galt als Erst-Übertragungsort für das Virus mit der Bezeichnung Sars-CoV-2. Auch die jüngste Untersuchung der WHO brachte keine letzte Gewissheit, ob sich hier die Übertragung von einem Tier auf den Menschen erstmals ereignete. 

Seit dem Aufkommen der Erkrankung wetteifern Länder und politische Systeme um den ersten Platz in der Bekämpfung des Corona-Virus. Vor allem autoritär geführte Staaten wie China wollen hier glänzen. Corona ist nicht nur eine Pandemie und damit eine riesige Herausforderung. Corona bedeutet, ganz gleich wie man dazu stehen mag, auch Konkurrenz und Schaulaufen. In diesem Wettlauf der Länder und politischen Systeme geht es um die Frage: „Wer ist erfolgreicher bei der Bekämpfung der Pandemie?

Dieser Wettstreit wird nicht offen ausgetragen. Aber er läuft bei allen Meldungen und Berichten zur Pandemie in den Medien und Köpfen der Menschen immer mit. Der „Corona-Wettkampf“ kennt sehr viele Disziplinen: Wer hat das bessere Gesundheitssystem? Wer testet besser? Wer schützt seine alten Menschen am besten? Wie gut ist die Intensivmedizin aufgestellt? Was ist der beste Weg für Kinder in Kitas und Schulen? Wer ist schneller beim Impfen? Wer schafft es zu schützen und zugleich die Wirtschaft möglichst wenig zu schädigen?

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